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Effektive Behandlung von Inkontinenz, Blasenstörungen, Beckenbodenschwäche & Senkungen

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Urogynäkologie: Urologie für Frauen

Blase und Beckenboden der Frau im Fokus

Der Fachbereich Urologie der Frau bzw. Urogynäkologie ist ein Teilbereich der Gynäkologie und der Urologie. Die Urogynäkologie befasst sich im Speziellen mit den Funktionsstörungen der Beckenorgane und daraus resultierenden Beschwerden bei Frauen. Dazu zählen beispielsweise:

Nachdenkliche Frau am Strand - Symbolbild für Urogynäkologie

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Warum auch Frauen bei Bedarf einen Urologen aufsuchen sollten

Sowohl bei Frauen als auch bei Männern und Kindern behandeln Urologen Erkrankungen des Urogenitaltraktes, also der Organe zur Urinausscheidung und zur Fortpflanzung (Harn- und Geschlechtsapparat). Dabei sind Ärztinnen und Ärzte der Urogynäkologie oder Urologie der Frau spezialisiert auf Blase und Beckenorgane. Bei Bedarf sollten also auch Frauen einen entsprechend spezialisierten Urologen aufsuchen. Hinzu kommt, dass Frauen, die von den oben genannten Beschwerden betroffen sind, sich oftmals zurückziehen und still vor sich hin leiden. Dabei gibt es keinen Grund zur Scham. Betroffene sollten offen mit einem Spezialisten für Urologie der Frau oder einem Urogynäkologen sprechen. Denn mithilfe den richtigen Therapien und Massnahmen lassen sich viele Beschwerden lindern oder gänzlich heilen.

Der Kern des gemeinsamen Fachgebiets von Urologie und Gynäkologie

Beim Fachgebiet der Urologie der Frau bzw. der Urogynäkologie liegt der Fokus vor allem auf der Prävention. Gegen bestimmte Krankheiten wie Blasenentzündungen oder Senkungsbeschwerden im Becken können Frauen durch gezielte Massnahmen vorbeugen. Leiden Patientinnen bereits unter Symptomen von Senkungen im Becken, Blasenentleerungsstörungen, Schmerzen im Beckenbereich und weiteren Erkrankungen, geben spezielle Untersuchungen beim Urologen für Frauen Aufschluss über Ursachen und Behandlungsmöglichkeiten. Nach den ausführlichen Abklärungen legt der Urogynäkologe die erforderlichen Behandlungsschritte fest und entscheidet, ob bereits eine konservative Therapie eine Besserung erreichen kann oder ob eine operative Therapie notwendig ist. Das Fachgebiet der Urogynäkologie teilt sich also im Wesentlichen in die folgenden drei Bereiche.

Prävention

Einen breiten Raum in der Urologie für Frauen bzw. der Urogynäkologie nimmt die Vorbeugung ein. So werden zum Beispiel gezielte Massnahmen zur Prävention von Blasenentzündungen oder das Beckenbodentraining als Vorbeugungs- und Behandlungsverfahren bei Inkontinenz und Organsenkungen eingesetzt. Die Erfahrung hat gezeigt, dass Frauen durch eine Verhaltensanpassung (z.B. Lebensweise, Ernährung etc.) sowie die regelmässige Anwendung von spezifischen Übungen zur Stärkung des Beckenbodens das Auftreten urogynäkologischer Beschwerden verhindern oder die Symptome abmildern können. Auch die Prävention von Folgeerkrankungen von Infektionen, Inkontinenz oder Senkungen steht bei uns im Fokus. In einem persönlichen Gespräch in unserer Frauenklinik besprechen unsere Spezialist:innen mit Ihnen gern mögliche Massnahmen und geeignete Hilfsmittel zur Vorbeugung von Erkrankungen im Urogenitaltrakt.

Untersuchungsverfahren

Neben einer ausführlichen Anamnese erfolgt die Untersuchung beim Urologen für Frauen mittels hochmoderner Untersuchungsverfahren. Beispielsweise kann die Ärztin oder der Arzt mittels Beckenultraschall bestehende Lageveränderungen der Organe im Becken genau feststellen. Mittels einer urodynamischen Untersuchung können die Folgen von Organsenkungen auf die Funktion von Harnblase und Schliessmuskel beurteilt werden. Durch eine Blasenspiegelung kann der Urogynäkologe Veränderungen an der Harnblase zuverlässig erkennen.

Diese und weitere Untersuchungen ermöglichen in der Urogynäkologie eine exakte Diagnosestellung und die Auswahl des geeigneten individuellen Therapieverfahrens. Dabei muss nicht immer eine Operation durchgeführt werden. Je nach Ursache, Art und Ausprägung der Symptome kann beispielsweise die Gabe von Medikamenten oder eine Physiotherapie bereits essentielle Behandlungserfolge erzielen.

Therapie

Zunächst werden in den meisten Fällen die Möglichkeiten der konservativen Therapie – also der nicht-operativen Behandlung – ausgeschöpft. Dies kann beispielsweise eine medikamentöse Behandlung sein. Auch die funktionelle Beckenboden­therapie, Biofeedback sowie die funktionelle Stimulation der Blase werden als konservative Therapieverfahren angewendet. Sollten konservative Therapien nicht ausreichen, stehen darüber hinaus bei anhaltender Inkontinenz oder Senkungszuständen der Beckenorgane eine Reihe von modernen Operationsverfahren zur Verfügung:

Minimalinvasive Operationsverfahren zur Behebung von Senkungszuständen im Becken

Operationen zur Behandlung von Senkungen können mittlerweile auch roboterassisiert und damit minimal-invasiv und hochpräzise durchgeführt werden. Die sogenannte DaVinci-Operation ermöglicht dem operierenden Arzt dank hochauflösender 3D-Visualisierung und eines grösstmöglichen Bewegungsradius der Operationsinstrumente exakte und äusserst präzise Handlungen. Das DaVinci System® ist eine der modernsten Entwicklungen der laparoskopischen Operationstechnik und wird aufgrund der enormen Vorteile für Operateur und Patientin bereits weltweit genutzt.

Gesundheitssendung CheckUp

Blasenentzündungen und Inkontinenz

Blasenentzündungen sind eines der häufigsten Krankheitsbilder in der Urologie der Frau bzw. der Urogynäkologie. Eine Zystitis wird leicht chronisch und kann auch die Kontinenz beeinträchtigen. Die Symptome sind z.B. Brennen beim Wasserlassen, starke Schmerzen im Unterbauch und ständiger Harndrang. Fast jede zweite Frau kennt diese typischen Anzeichen einer Blasenentzündung. Hier bietet eine ganzheitliche urologische oder urogynäklogische Betreuung Abhilfe und zeigt effektive Präventionsmöglichkeiten auf.

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Die Urologie der Frau im KontinenzZentrum Hirslanden in Zürich

Unser KontinenzZentrum Hirslanden in Zürich ist ein Kompetenzzentrum, in dem wir uns auf auf die Diagnose und Behandlung von Beschwerden aus den Bereichen Urologie, Urogynäkologie, Neuro-Urologie und Neurologie spezialisiert haben. Besonderes Augenmerk legen wir auf die Prävention, umfassende Untersuchung und gezielte Therapie von Harninkontinenz, Blasenstörungen, Senkungsbeschwerden, Beckenbodenschwäche und Beckenschmerzen. Unser Team aus Fachmedizinerinnen und Fachmedizinern und Beckenboden-Therapeuten behandelt Frauen, Männer und Kinder nach neuesten medizinischen Erkenntnissen und auf Grundlage langjähriger, spezialisierter Erfahrung. Dabei arbeiten alle Fachbereiche unseres Zentrums  mit externen Partnern wie spezialisierten Physiotherapeutinnen eng zusammen. Durch die interdisziplinäre Kooperation erreichen wir für unsere Patientinnen und Patienten die bestmögliche Beurteilung der Beschwerden und die effektivsten individuellen Therapien.

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