T +41 44 387 2910            
DE / EN
Placeholder image
EXPERTISE FÜR EINE STARKE BLASE

Inkontinenz - Neurourologie - Urologie der Frau - Kinderurologie

Beschwerden und Symptome einer Prostatavergrößerung

28.02.2019

vonKontinenzzentrum

Beschwerden und Symptome einer Prostatavergrößerung

Eine Prostatavergrösserung kann vielfältige Auswirkungen haben

Dass die Prostata im Alter wächst, ist fast jeden Mannes Schicksal, allerdings muss eine vergrößerte Prostata nicht zwingend auch Probleme verursachen. Falls sie es aber tut, dann sind die Beschwerden recht lästig und schränken das Wohlbefinden bei vielen Männern erheblich ein. Die Beschwerden sind in ihrer Vielfalt und Intensität sehr unterschiedlich und bedürfen eine ärztlichen Abklärung.

Beschwerden durch die Abflussbehinderung

Startschwierigkeiten

Probleme bei der Einleitung der Entleerung, oft nur mit Anspannen der Bauchmuskeln möglich.

Schwacher Harnstrahl

Der Harnstrahl ist dünn und häufig mehrfach unterbrochen, die Entleerung wird als drucklos beschrieben.

Verzögerter Beginn der Entleerung

Nach Entspannen des Schliessmuskels und Signal zur Entleerung vergehen oft mehrere Sekunden, bis es zum Austritt von Urin aus der Harnröhe kommt. Verzögerung typisch nachts und morgens ausgeprägt.

Harnträufeln

Rinnsal statt Strahl, der Urin wird nur noch tropfenweise entleert.

Verlängerte Entleerung

Statt 20 bis 30 Sekunden beim jungen Mann werden oft mehrere Minuten für die Entleerung benötigt.

Nachträufeln nach der Entleerung

Nach Ende der eigentlichen Entleerung treten nochmals einige Tropfen Urin aus und verschmutzen die Unterwäsche.

Tröpfelnder Harnabgang bei voller Blase

Unfreiwilliger Harnverlust bei übervoller Blase und Unfähigkeit zur Entleerung (Überlauf)


 


Beschwerden durch Irritation der Blase

Häufiger Harndrang

Harndrang tritt in kürzeren Abständen und bei geringerer Füllung der Blase auf, wodurch eine häufiger Entleerung der Blase resultiert.

Verstärkter und imperativer Harndrang

Überfallsartig wird starker Harndrang verspürt, der eine sofortige Entleerung erfordert. Das Wasserlassen ist nur wenige Augenblicke hinauszögerbar. Kann innerhalb kurzer Zeit keine Toilette erreicht werden, kommt es zum unfreiwilligen Harnverlust.

Häufiges Wasserlassen am Tage

Wasserlassen in kürzeren Abständen und mit reduzierter Menge.

Häufiges nächtliches Wasserlassen

Nächtlicher Harndrang führt zum Erwachen aus dem Schlaf und bedingt eine Entleerung, die Schlafqualität sinkt und die Regeneration des Körpers während der Nacht ist beeinträchtigt. Kann auch durch eine vermehrte nächtliche Harnproduktion bedingt sein, so bei einer Herzschwäche (Siehe Seite XX)

Gefühl der unvollständigen Blasenentleerung

Auch nach dem Wasserlassen bleibt das Gefühl einer gefüllten Blase bestehen, wenige Minuten später kann nochmals eine bedeutende Menge entleert werden.

» Zurück zur Übersicht

0 Kommentare


Kommentar schreiben * Pflichtangaben